Das war Länderpartner Österreich auf der Berlin Food Week
In unserem Festivalprogramm konntest du Österreich von einer frischen und ungewöhnlichen Seite entdecken und somit einen Vorgeschmack der einzigartigen Kulinarik erleben.
Ein großer Gemeinschaftsstand im House of Food hat dich in den Genuss von Wiener Miso, Alpenkaviar aus Oberösterreich, Mostello aus Niederösterreich oder Camembert aus Tirol gebracht.
Darüber hinaus gab es eine Berliner Interpretation eines typischen Frühschoppen, dazu haben wir in die Weinbar Freundschaft eingeladen. Ein weiteres Highlight war die österreichische Sushi Bar, diese hat während der Berlin Food Week im Weinlobbyist stattgefunden. Dort haben dich in Kooperation mit SeeSushi spannende Alpen-Sushi-Kreationen mit regionalen und nachhaltigen Produkten aus Österreich erwartet.
Auch in unserer Miele Cooking School haben wir österreichische Küche ganz anders erlebt – das JOLA aus Wien hat Klassiker und innovative Gerichte komplett vegan zubereitet.
Die Vielfalt der neun Bundesländer
Eine Reise durch die Kulinarik Österreichs beginnt vielleicht bei Wiener Schnitzel und Kaiserschmarren, doch die neun Bundesländer zeigen, dass dem Genuss in seiner Vielfalt keine Grenzen gesetzt sind. Österreich hat sich zu einem wahren Feinschmeckerland entwickelt. Aus den vielen köstlichen Dingen, die zwischen Rebenhügeln und Hochgebirgsalmen gedeihen, entstehen Produkte von höchster Qualität für Genießer*innen. Landschaft, Produzent*innen, Gastronom*innen, jedes Bundesland hat seine ganz eigenen Highlights, die es zu entdecken gibt. Mit Liebe handgemacht und mit ganz viel Geschichte.
Vorarlberg
Das westlichste Bundesland Österreichs lädt seine Besucher*innen dazu ein, sich auf die Spuren seiner Käsekultur zu begeben. Ob kräftiger Bergkäse, sanfter Sura Kees und blumiger Heumilchkäse – Vorarlberg lässt die Herzen von Käseliebhabern höherschlagen. Jahrhundertealtes Handwerk kombiniert mit modernen Verarbeitungs- und Reifungstechniken zeigt die Käsekompetenz Vorarlbergs.
Tirol
Voller Geschmack und regionale Köstlichkeiten – auf den Tiroler Almen kann man die klassischen Spezialitäten probieren und so die typische Kochkunst des Landes entdecken. Dass hier in luftiger Höhe hochwertige Lebensmittel produziert werden, können Gäste nicht nur schmecken, sondern mit allen Sinnen erleben. Auf der Alpenkräutertour oder der Tiroler Schnapsroute fängt man das Aroma der regionalen Qualitätsprodukte ein.
SalzburgerLand
Wertvolle Tradition und zeitgeistige Kreativität stehen für die Kulinarik im SalzburgerLand. Mit einfachsten Zutaten – wie Almbutter, Bergkäse, frischer Heumilch und Kräutern – lässt sich mit traditionellen Rezepten und einer Prise Kreativität ein Gourmetmenü zaubern. Die Haubenköch*innen im SalzburgerLand legen die Latte hoch, wenn sie die regionalen Lebensmittel raffiniert miteinander kombinieren.
Kärnten
Kärnten steht für nachhaltige Kulinarik. Die Basis hierfür bieten die Liebe zum Handwerk und zur Natur. Eine Fahrt in die Slow-Food-Travel-Region nach Kärnten ist eine Reise zu regionalen Produzent*innen, die sich bei der Ausübung ihres traditionellen Handwerks über die Schulter blicken lassen. Diese aktive Teilnahme macht nicht nur Spaß, sondern auch Sinn: Denn ganz nebenbei wird den Teilnehmer*innen die Bedeutung von hochwertigen, nachhaltig und fair produzierten Lebensmitteln vermittelt.
Steiermark
Die Steiermark glänzt gleich mit zwei Beinamen: das Grüne Herz und der Feinkostladen Österreichs. Neben dem grünen Gold – dem Kürbiskernöl – gehören die knackig, süß-säuerlichen Apfelsorten wie auch die aus dem kalten Quellwasser stammenden Saiblinge, Forellen und Gebirgsgarnelen zum Sortiment der Steiermark. Südliches Flair und fruchtige Weine gibt es bei Weinfesten und in Buschenschanken entlang der Steirischen Weinstraßen.
Burgenland
Die Pannonische Tiefebene im Burgenland lädt zu Entdeckungsreisen für Genießer*innen und Weinliebhaber*innen. Kraftvolle Rotweine wie die Rebsorte Blaufränkisch wachen im Mittelburgenland und entfalten die Sonne im Glas. Das Klima in der Pannonischen Tiefebene gilt als warm, trocken, mild und regenarm. Landwirt*inne bauen hier sogar Reis und Soja für Sofu und Safran an, um lange Lieferwege zu vermeiden und Food-Trends auszuprobieren.
Niederösterreich
Niederösterreichs Kulinarik ist so vielfältig wie die Region selbst. Zwischen Donau, Wäldern und Weinbergen wachsen Marillen und Mohn. Das Waldviertel duftet nach Kräutern, Gewürzen und Ölen. Das Weinviertel und das Mostviertel tragen die Produkte, für die sie stehen, bereits im Namen. Der Most wird aber aus Birnen hergestellt. Und besonders stolz sind die Landwirt*innen auf die Kornelkirschen, die sie liebevoll „Dirndln“ nennen.
Oberösterreich
Oberösterreich ist das Land der Biere, des Brotes und des Handwerks. Typisch für Oberösterreich ist es, mit einem regional gebrauten Bier am Wirtshaustisch anzustoßen, gemeinsam auf Kräuterwanderung zu gehen und zum Stanglfisch am Seeufer einzuladen. Beim Kochen setzen Oberösterreichs Köch*innen auf das Echte, das Ehrliche. Das ist ohnehin so vielfältig, dass es keine Zusätze braucht.
Wien
Zeitlose und zeitgemäße Esskultur nimmt in Wien ganz selbstverständlich nebeneinander Platz. Egal ob auf Holzbänken, Kaffeehaus-Sesseln oder Designerstühlen. Hier können Gäste noch zu Mitternacht gut essen, sich beim Brunch mit regionalen Spezialitäten verwöhnen lassen und zu (fast) jeder Zeit ein Spitzen-Menü genießen.